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Die Wohnungsunternehmen bei uns in den ostdeutschen Bundesländern haben gerade in ländlichen Gegenden häufig mit hohem Leerstand zu kämpfen. Zum Thema Aktivierung von Leerstand haben wir uns am 27. März im BMWSB mit Bundesbauministerin Klara Geywitz getroffen und ausgetauscht. Die Initiative geht zurück auf das Bündnis bezahlbarer Wohnraum. Gut, dass auch die speziellen Belange und Herausforderungen der ostdeutschen Wohnungswirtschaft auf Bundesebene verstärkt Gehör und Beachtung finden. Wir setzen auf die versprochene Etablierung und zeitnahe Fortsetzung dieses Gesprächsformats.

Fotos: André Wagenzik

Im Norden Dresdens wird ein Großteil der Halbleiter-Chips innerhalb der EU produziert. Nach Prognosen kommen durch Neuansiedlungen bis 2030 20.000 neue Arbeitsplätze hinzu. Dazu gehen 7.000 Beschäftigte in den Ruhestand und müssen ersetzt werden. Macht 27.000 Haushalte mit entsprechenden Partnern und Kindern.

“Und wo sollen die alle wohnen?”

Auf Einladung von Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, fand am 25. März eine erste Konferenz zur Wohnentwicklung im Dresdner Norden statt. Ziel soll sein, die maßgeblichen Akteure zu vernetzen, um gemeinsam passende Lösungen zu finden. Der vdw Sachsen steht mit seinen Mitgliedsunternehmen als Partner bereit.

Foto: Nico Pockel / Stadtverwaltung Dresden

Arbeitstreffen am 22. März in unserer Geschäftsstelle mit Albrecht Pallas, dem wohnungspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Im Fokus standen demzufolge vor allem Landesspezifika bei der Sanierung, dem Bauen, dem Wohnen, den Mieten, den Vorgaben im Energie- und Klimabereich und den wachsenden Herausforderungen sowohl auf dem Land wie in den Metropolen. Unsere Positionen dazu sind in einem Papier zusammengefasst, das gemeinsam mit dem Partnerverband VSWG erstellt wurde und das demnächst auch als gedruckte Broschüre zur Verfügung stehen wird. Danke für das konstruktive Gespräch, das eine gute Basis für den weiteren Austausch ist.

Mit der Green Fusion GmbH steht unserem Verband und seinen Mitgliedern ein weiterer innovativer Partner zur Seite. Green Fusion ist der Energiespar-Pilot für alle Heizungskeller. Das Unternehmen beschreibt sein Leitbild:

Wir digitalisieren, automatisieren und optimieren Heizungskeller. Warum? Wir denken, dass jeder Mensch eine wohlig warme Wohnung haben sollte. Aber: die Energiesysteme der Immobilienwirtschaft verursachen fast ein Fünftel unserer Emissionen! Dieses Spannungsfeld treibt uns an, wir glauben an eine nachhaltige Transformation der Wohnungswirtschaft und dafür arbeiten wir jeden Tag mit vollem Einsatz. Unsere intelligente Heizungssteuerung optimiert den Betrieb der Millionen Bestandsanlagen in den Heizungskellern, egal ob Gas, Öl oder Fernwärme. Die Installation ist einfach, unkompliziert und minimalinvasiv. Gleichzeitig regelt unsere Lösung auch das komplexe Zusammenspiel multivalenter Energiesysteme und ist somit die Basis für die Kopplung der Sektoren Wärme, Strom und E-Mobilität. Für eine holistische Optimierung des “Gesamtsystem Haus” und eine nachhaltige Zukunft der Wohnungswirtschaft.

Die Mitgliedschaft wurde auf den BBU-Tagen in Bad Saarow am 19. März 2024 besiegelt. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit und den Austausch.

 

Alleinerziehend zu sein, bringt manche Herausforderungen mit sich. Beengte, isolierte Wohnverhältnisse sind dabei leider nicht selten. Das kann anders gehen! Wie, das zeigt ein kostenloser Online-Workshop der Dezentrale Sachsen am 18. April bei dem der vdw Sachsen gern offiziell unterstützt. Die Veranstaltung zeigt anhand von drei Beispielen, wie gutes Wohnen für Alleinerziehende aussehen kann. Weitere Infos und die Möglichkeit, sich anzumelden gibt es unter
https://www.dezentrale-sachsen.de/veranstaltung/fachworkshop-online-gutes-wohnen-fuer-alleinerziehende/

Der Freistaat Sachsen stockt die Mittel für den Wohnungsbau auf. Darüber informierte am 28. Februar der zuständige Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt.

Neben Programmen für die Eigentumsförderung stehen demnach auch für die Schaffung belegungsgebundener Wohnungen, sogenannter Sozialwohnungen, in diesem Jahr knapp 187 Millionen Euro bereit – ein Plus von 47 Millionen Euro im Vergleich zu den im Vorjahr bewilligten Mitteln.

Über die Richtlinie gebundener Mietwohnraum (RL gMW) wird der Neubau von Sozialwohnungen in den beiden Städten Leipzig und Dresden unterstützt. Sachsenweit steht darüber hinaus die Richtlinie preiswerter Mietwohnraum (RL pMW) zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann bestehender Wohnraum saniert werden, der danach ebenfalls als Sozialwohnung vermietet wird.

Insbesondere die Richtlinie pMW für die Bestandssanierung wird von den Mitgliedsunternehmen des vdw Sachsen sehr stark in Anspruch genommen. “Wir begrüßen daher die höhere Mittelausstattung auch wenn damit keine konkreten Anpassungen der Förderrahmenbedingungen der beiden angesprochenen Programme verbunden sind”, erklärt Verbandsdirektor Alexander Müller. Neben der ebenfalls geplanten Verbesserung der nach wie vor dringend notwendigen Rückbauförderung und der Unterstützung bei Forderungen gegenüber dem Bund, etwa mit der vom vdw Sachsen mitformulierten und -gezeichneten ‘Dresdner Erklärung‘ kommen hier vom Freistaat die richtigen Signale. Jetzt kommt es zusätzlich darauf an, dass die Förderkulisse auch verlässlich und stetig aufrechterhalten und somit langfristig planbar bleibt. Der vdw Sachsen steht als Partner bereit, wenn es darum geht, auch die konkreten Rahmenbedingungen der einzelnen Förderinstrumente zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen, so dass die zur Verfügung stehenden Mittel auch optimal abgerufen und genutzt werden können.

In Magdeburg fand am 27. und 28. Februar die Klausurtagung der Konferenz der Verbandsdirektoren statt. Ganz oben auf der Agenda stand ein Gutachten zum Thema “Bezahlbar Wohnen und nachhaltig Bauen”. Es wird immer schwieriger, in diesem Zusammenhang das “und” im Titel zu halten und nicht durch ein “oder” ersetzen zu müssen. Eine Erkenntnis der Tagung ist daher, die Gründe dafür noch konkreter mit Zahlen und Praxisbeispielen belegt an die Verantwortlichen zu übermitteln, sowohl beim Bund als auch in den Ländern.

Im wahrsten Sinne des Wortes großes Finale unserer regionalen Erfahrungsaustausche heute im winterlichen Thalheim im Erzgebirge. Traditionell haben wir im Regierungsbezirk Chemnitz die höchste Teilnehmerzahl. Das war auch heute so und Resultat waren intensive Gespräche und eine lebhafte Debatte über die Themen, welche die sächsische Wohnungswirtschaft derzeit bewegen. Thalheims Bürgermeister Nico Dittmann gab eindrucksvoll wieder, warum und wie sehr es sich lohnt, sich gemeinsam mit seinem kommunalen Wohnungsunternehmen für die Gemeinde und ihre Bürger einzusetzen. Ulla Stecher, Geschäftsführerin der ansässigen Wohnungsbaugesellschaft “Zwönitztal” zeigte das dann auch gleich konkret an einem mit Hilfe eines sächsischen Förderprogramms fast fertiggestellten Sanierungsvorhabens. Es handelt sich um einen grundhaften Umbau eines Hochhauses zum Service-Wohnen. Sehr bald stehen hier insgesamt 105 Wohneinheiten und Gewerbeeinheiten zur Verfügung.
Klares Fazit der vergangenen drei Tage: Die Unternehmen des vdw Sachsen sind engagiert wie eh und je und wenn wir die allerdings dringend nötige Unterstützung bekommen, kann das auch in Zukunft so bleiben. Herzlichen Dank allen Teilnehmern, Gastgebern, den Beteiligten und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbandes!

Mit Franziska Mascheck, der SPD-Bundestagsabgeordneten für den Landkreis Leipzig, gab es am 7. Februar in ihrem Büro in Markkleeberg einen sehr produktiven Austausch. Franziska Mascheck ist auch Mitglied und stellvertretende Sprecherin ihrer Fraktion im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen im Bundestag und somit eine sehr wichtige Gesprächspartnerin für uns. Die Themen waren dann auch vielfältig. Dazu gehörten natürlich die aktuelle Förderpolitik aber auch die notwendige Stärkung des ländlichen Raums und die besonderen Bedingungen der Wohnungswirtschaft und damit der Menschen in Sachsen. Vielen Dank für diesen offenen und direkten Dialog an dem wir festhalten werden.

Am 7. Februar waren wir mit unserem regionalen Erfahrungsaustausch in Niesky und somit in der Lausitz. Der Strukturwandel ist hier natürlich ein riesiges Thema, welches unmittelbar die Wohnungswirtschaft trifft. Die Gastgeber, Oberbürgermeisterin Kathrin Uhlemann und der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Niesky mbH, Jörg Kalbas, zeichneten ein optimistisches und nach vorn gewandtes Bild und es wurde klar, warum solche Treffen wie diese wichtig sind. Es geht ums gegenseitige Informieren und die Formulierung von gemeinsamen Zielen. Wir sind zuversichtlich, dass wir zusammen sehr viele davon erreichen können. Daher vielen Dank allen Beteiligten für den konstruktiven Austausch!

Spannender Auftakt unserer regionalen Erfahrungsaustausche am 6. Februar in der schönen nordsächsischen Kurstadt Bad Düben. Nach dem politischen Chaosjahr 2023 ist der Blick nach vorn gerichtet. Es stehen in 2024 in Sachsen gleich drei wichtige Wahlen an mit großen Auswirkungen auch für die sozial orientierte Wohnungswirtschaft. Die Agenda ist also voll und es gibt viel zu besprechen. Wir bedanken uns beim Gastgeber und bei den Teilnehmern für die vielen Anregungen und die konstruktive Debatte!

Das Themenspektrum beim Treffen am 24. Januar mit Oliver Fritzsche, dem bau- und wohnpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag war groß und reichte von steigendem Sanierungsdruck (alters- bzw. familiengerechten wie auch energetischen), fehlendem Neubau, der Notwendigkeit von mehr Unterstützung des ländlichen Raums, Mietspiegeln, Kosten der Unterkunft, kommunaler Wärmeplanung bis hin zum Zweckentfremdungsverbot. Es ist viel was die sozial orientierte Wohnungswirtschaft umsetzen und gleichzeitig ertragen soll. Es ist daher gut, dazu ein offenes Ohr zu finden und einen ehrlichen Austausch zu haben. Es wird daher nicht bei diesem einen Gespräch bleiben.