Am 29. Juli durften wir gemeinsam mit Mirjam Philipp vom VSWG in unserer Geschäftsstelle Vertreter der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) und des Kompetenzzentrum Energieeffizienz durch Digitalisierung (KEDi) begrüßen.
Im Rahmen des Energiesprong-Ansatzes haben wir uns intensiv über serielle Sanierung, die Digitalisierung von Gebäuden sowie die Frage ausgetauscht, wie dena und KEDi unsere Verbände und Mitgliedsunternehmen dabei unterstützen können.
Das Gespräch war erkenntnisreich – mit vielen wertvollen Impulsen für die zukünftige Zusammenarbeit. Wir haben vereinbart, den Wissenstransfer weiter auszubauen und diesen wichtigen Dialog fortzuführen.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Gäste Carolin Poprawa, Nico Gorsler, Dr. Marcus Rackel (Buhl) und Jeff Klemm für den Besuch, die spannenden Einblicke und die inspirierenden Ideen!
Die Finanzierung der Energiewende stellt Wohnungsunternehmen vor komplexe Herausforderungen – vor allem angesichts der dynamischen ESG-Regulatorik im Bankensektor.
Unser Thementag richtet sich an Entscheiderinnen und Entscheider der Wohnungswirtschaft, die vor der Herausforderung stehen, Klimaziele wirtschaftlich sinnvoll umzusetzen. Wir zeigen Ihnen konkrete, praxiserprobte Lösungen, die auf die aktuellen ESG-Anforderungen der Banken abgestimmt sind. Regulatorische Erwartungen erfüllen und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähige Klimastrategien entwickeln? – Auf Basis belastbarer Vergleichsdaten und klarer Finanzierungsstrukturen ist dies möglich!
Programm
10:00 Uhr – 10:05 Uhr
Eröffnung und Grußwort
Alexander Müller, vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.
10:05 Uhr – 11:05 Uhr
Praxispfad zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Gebäudesektor
Prof. Dr.-Ing. Manfred
Norbert Fisch, Steinbeis Innovation gGmbH
11:05 Uhr – 12:15 Uhr
ESG-Regulatorik der Banken verstehen
Melanie Thust, WTM Wohnungswirtschaftliche Treuhand Mitteldeutschland GmbH
12:15 Uhr – 13:15 Uhr
Mittagspause
13:15 Uhr – 14:15 Uhr
Ein Blick in die Praxis – Aktueller Erfahrungsbericht für das CO₂-Monitoring
Uta-Sylke Standke, WBG Zittau & Melanie Thust, WTM Wohnungswirtschaftliche Treuhand Mitteldeutschland GmbH
14:15 Uhr – 15:15 Uhr
Aktuelle Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten im Mietwohnungsbau | Kurzüberblick: mögliche Zuschüsse für die Wohnungswirtschaft
Sächsische Aufbaubank
15:15 Uhr – 15:30 Uhr
Pause
15:30 Uhr – 15:50 Uhr
Nachhaltigkeitsberichterstattung
Hendrik Hoffmann und Frank Müller-Rosentritt, Texulting GmbH
15:50 Uhr – 16:00 Uhr
Fragen & Antworten | Schlusswort
Alexander Müller, vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.
In diesem Jahr präsentiert die Dr. Klein Wowi Finanz AG in Sachsen ihren traditionellen Business Lunch mit einem neuen Konzept. Die Netzwerkveranstaltung Business Dinner Plus findet im Oktober im beeindruckenden Wasserkraftwerk Mittweidastatt.
Diese moderne Eventlocation, geprägt von historischer Industriekultur, bietet den perfekten Rahmen für einen inspirierenden Tag voller Wissensaustausch, Netzwerken und anregenden Gesprächen, begleitet von einer exzellenten kulinarischen Auswahl.
Über diese aktuellen Themen können Sie sich vor ORt austauschen:
KI – ein Gamechanger auch für die Wohnungswirtschaft: Künstliche Intelligenz revolutioniert viele Branchen, und die Wohnungswirtschaft ist da keine Ausnahme. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie KI Prozesse in der Wohnungswirtschaft verändern und optimieren kann.
Entwicklungen im Schadenmanagement: Der Vortrag bieten Ihnen einen kompakten Überblick über die neuesten Fortschritte in diesem Bereich. Lernen Sie das neue Schaden-Management-Portal von Dr. Klein Wowi kennen, das nahtlos in das ERP-System integriert ist und durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz weiter optimiert wird.
Betriebliche Alters- und Gesundheitsvorsorge: Wie können Beschäftigte in der Wohnungswirtschaft besondere Wertschätzung erfahren und gleichzeitig neue Talente durch soziale Verantwortung gewonnen werden? Das Branchenversorgungswerk der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, rente21 e.V., verbindet zukunftsorientierte Ansätze mit sinnvollen Benefits, die nachhaltig wirken. Wir zeigen Ihnen, wie dieser umfassende Service Arbeitgeber und Mitarbeitende mit wertvollen Ratschlägen und praktischer Unterstützung ausstattet.
Freuen Sie sich zusätzlich auf ein unterhaltsames Begleitprogramm, bei dem ein talentierter Künstler die Gäste live vor Ort auf charmante und humorvolle Weise festhalten wird, sodass Sie eine bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Lassen Sie sich von einem erstklassigen Abendessen verwöhnen, holen Sie sich Inspiration bei informativen Präsentationen und nutzen Sie die Gelegenheit, um sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Wohnungswirtschaft auszutauschen.
Die Netzwerkveranstaltung wird von der Dr. Klein Wowi Finanz AG in Zusammenarbeit mit dem vdw Sachsen und dem VSWG organisiert.
Die Teilnahme am Business Dinner Plus ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über die Dr. Klein Wowi Finanz AG.
Die Leerstellen unserer Zeit sind nicht nur baulicher Natur – sie ziehen sich durch politische Konzepte, finanzielle Spielräume und manchmal leider auch durch gesellschaftliche Solidarität. Zwischen Wohlstand und Leerstand verläuft heute mehr als nur ein geografischer Grat: Es ist der Spannungsbogen einer Branche, die täglich zwischen Anspruch und Wirklichkeit vermittelt.
Viele unserer Mitgliedsunternehmen stehen unter Druck – nicht, weil es an Engagement oder Ideen fehlen würde, sondern weil die Rahmenbedingungen immer enger werden. Rückläufige Investitionen, steigende Baukosten, zu geringe Förderung, Unsicherheit in der Wärmeplanung, leerstehende Bestände hier, wachsender Wohnraumbedarf dort – all das sind keine abstrakten Schlagworte. Es ist die Realität vor Ort. Es ist das tägliche Ringen um Lösungen, die auch morgen noch Bestand haben.
Und doch – oder gerade deshalb – ist es beeindruckend, wie mutig, klug und pragmatisch unsere Unternehmen handeln. Sie investieren, wenn andere zaudern. Sie entwickeln Konzepte, wo mancher längst aufgegeben hätte. Sie gestalten, was für viele längst als „nicht mehr zu retten“ gilt. Diese Tatkraft ist es, die Hoffnung macht – und zugleich das Maß, an dem sich Politik orientieren muss.
Denn Wohnraum ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Teilhabe, Sicherheit und Heimat. Und: Wohnungswirtschaft ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag, der endlich wieder als solcher verstanden werden muss. Wer bezahlbares Wohnen will, muss es ermöglichen – finanziell, rechtlich, politisch. Dazu braucht es Verlässlichkeit. Und ein Ende der politischen Symbolpolitik auf Kosten derer, die gestalten sollen.
Was es stattdessen braucht, sind verlässliche Partner auf Augenhöhe, tragfähige Lösungen jenseits ideologischer Grabenkämpfe und eine konsequente Orientierung an Machbarkeit statt Wunschdenken. Wir werden deshalb weiterhin deutlich sagen, was realistisch, notwendig – und vor allem machbar ist.
Diese Ausgabe der vdw AKTUELL zeigt eindrücklich, wie lebendig, vielfältig und verantwortungsvoll unsere Mitgliedsunternehmen den Wandel gestalten. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam weitergehen – mit Mut, Augenmaß und klarem Kompass.
Am 2. Juli haben wir gemeinsam mit unserem Partnerverband VSWG beim Verbandstag 2025 im Congress Center auf der Leipziger Messe eindrucksvoll gezeigt, was uns ausmacht: engagierte Mitgliedsunternehmen, starke Partnerschaften – und eine klare, selbstbewusste Stimme für bezahlbares Wohnen in Sachsen. Rückenwind gabs dazu auch vom Präsidenten unseres GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft Axel Gedaschko.
In ihrem Grußwort hat Sachsens Staatsministerin Regina Kraushaar unsere Arbeit gewürdigt und klar gemacht: „Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft ist unverzichtbar – für sozialen Zusammenhalt, Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum im ganzen Land.” Dafür stellt der Freistaat in den kommenden Jahren über 400 Mio. Euro bereit (siehe PM des Sächsisches Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung)
Unser gemeinsames Forum, hier noch zusätzlich mit Anette Rothenberger-Temme Abteilungsleiterin im SMIL, Ingo Flemming, wohnungspolitischer Sprecher der CDU im Landtag Sachsen, und Henning Homann, Vorsitzender der SPD Sachsen und Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, war ein Ort der Debatte, aber auch der Entschlossenheit: Wir diskutieren nicht nur, wir gestalten aktiv mit – beim Klimaschutz, bei fairer Lastenverteilung, bei Leerstandslösungen und beim Wohnen auf dem Land.
Der vdw Sachsen und der VSWG vertreten zusammen über 600.000 Wohnungen – das sind 40 % des Mietwohnungsbestands in Sachsen. Mit unserem Verbandstag haben wir gezeigt, wie relevant und zukunftsorientiert unsere Arbeit ist – für die Menschen, für die Gesellschaft und für ein lebenswertes Sachsen.
Unser Fazit: Dieser Verbandstag gibt uns Rückenwind. Wir sind viele, wir sind stark – und wir werden gehört. Denn: Bezahlbares Wohnen ist kein Luxus, sondern ein Grundpfeiler für sozialen Zusammenhalt.
Neben den inhaltlichen Programmpunkten bot der Tag auch wieder viel Raum zum Austausch und Kontakte knüpfen unter den Verbandsmitgliedern, Gästen und Ausstellern. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, Ausstellern und Sponsoren für den gelungenen Tag bekannten und freuen uns auf den Verbandstag im kommenden Jahr – am 1. Juli 2026 in Radebeul.
Am 26. Juni hat der Sächsische Landtag nach langen und häufig emotional geführten Beratungen der Doppelhaushalt 2025/2026 beschlossen. Das Votum fiel zu später Stunde. Das gilt nicht nur für die Uhrzeit, sondern generell, immerhin ist bereits ein halbes Jahr vorüber.
Es ist daher eine 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱 𝗻𝗼𝘁𝘄𝗲𝗻𝗱𝗶𝗴𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴, die für unsere Branche eine zentrale Grundlage für 𝗣𝗹𝗮𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗸𝗹𝗮𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 darstellt. Es bleibt ein 𝗦𝗽𝗮𝗿𝗵𝗮𝘂𝘀𝗵𝗮𝗹𝘁, mit zum Teil schmerzhaften Einschnitten und hohen Risiken – auch für die sozial orientierte Wohnungswirtschaft. Aber: 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝗯 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗲𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗳𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗦𝗽𝗶𝗲𝗹𝗿𝗮̈𝘂𝗺𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗴𝗲𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗮𝗻𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗺 𝗕𝗮𝘂 𝗯𝗲𝘇𝗮𝗵𝗹𝗯𝗮𝗿𝗲𝗿 𝗪𝗼𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻 𝗵𝗼𝗵𝗲 𝗣𝗿𝗶𝗼𝗿𝗶𝘁𝗮̈𝘁 𝗲𝗶𝗻𝘇𝘂𝗿𝗮̈𝘂𝗺𝗲𝗻. Die zugesagte finanzielle Unterstützung ist ein wichtiges Signal für die Wohnungsunternehmen im Freistaat.
Durch konstruktive Verhandlungen im Rahmen einer Mehrheitsfindung zwischen den beteiligten Fraktionen wurden gegenüber dem ersten Entwurf noch konkrete und von uns geforderte Verbesserungen für unsere Belange erreicht.
So wird zum Beispiel der barrierefreie Umbau im Zusammenhang mit dem Förderprogramm für Wohnraumanpassung wieder mit einem zweistelligen Millionenbetrag bedient. In einem erfolgreichen Entschließungsantrag (-> DOWNLOAD ENTSCHLIESSUNGSANTRAG) wurde zudem eine Verbesserung des aktuellen Förderung des sozialen Wohnungsneubaus angemahnt. Für den Denkmalschutz gibt es ebenfalls einen deutlichen Betrag mehr, so dass auch mehr unter diesem stehende Gebäude ertüchtigt werden könnten. Und bezüglich der unsere Unternehmen nach wie vor massiv belastenden unverschuldeten Altschulden soll der Freistaat über den Bundesrat auf der Bundesebene aktiv werden.
Jetzt kommt es darauf an, dass 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘇𝘂̈𝗴𝗶𝗴 𝗮𝗯𝗿𝘂𝗳𝗯𝗮𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 – denn nur dann können unsere Unternehmen weiter bauen, sanieren und modernisieren. Und: Die Haushaltsplanungen für die Jahre nach 2026 stehen bald an. 𝗗𝗮𝗿𝗮𝘂𝗳 𝗺𝘂̈𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗯𝘂𝗰𝗵𝘀𝘁𝗮̈𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝗲𝗻.
Ab August starten unsere neuen Weiterbildungen.
Mit im Programm haben wir altbekannte Themen wie Mietrecht Aktuell und Aktuelles Steuerrecht.
Aber es sind auch wieder neue Themen dabei wie
20.08.2025 – 21.08.2025, 09:00 – 16:00 Uhr, Online
Fremdverwaltung von Wohnungseigentums- und Mietwohnungsverwaltung – Ein Überblick für Neu- und Quereinsteiger
25.08.2025, 09:00 – 16:00 Uhr, Online
Anhang und Lagebericht – Herausforderung bei der Erstellung des Jahresabschlusses wohnungswirtschaftlicher Unternehmen
17.09.2025, 09:00 – 13:00 Uhr, Online
Klimapfad 2045 für Einsteiger – Strategie, Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus diversen Klimaschutzprojekten
25.11.2025 – 27.11.2025, 09:00 – 12:30 Uhr, Online
KI-Navigator für Führungskräfte: Strategie und operative Anwendungsmöglichkeiten für die Wohnungswirtschaft
Alle Weiterbildungen finden Sie unter www.vdw-sachsen.de/seminare/seminarangebot/
Seit 19. Juni steht Sophie Zeller unserem Fachausschuss Berufliche Bildung und Personalentwicklung vor. Ihre Wahl fiel einstimmig aus und inmitten der inspirierenden Kulisse des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz (smac) in der aktuellen Kulturhauptstadt von Europa.
👩💼 Sophie Zeller, Geschäftsführerin der kommunalen Stadtbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft (SWG) Oederan, ist eine engagierte und innovative Führungspersönlichkeit innerhalb unseres Verbandes. Bereits seit 2018 steht sie an der Spitze der SWG. Sie leitet dort nicht nur ein außergewöhnlich junges und dynamisches Team, sondern steht auch für frische Ideen und zielgerichtete Umsetzungskraft in der kommunalen Wohnungswirtschaft.
📣 Mit ihrer Wahl wird sie künftig auch die Interessen des vdw Sachsen in den wichtigen Bereichen der beruflichen Bildung und Personalentwicklung beim GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft vertreten.
👋 Unser ausdrücklicher Dank gilt auch Carolin Kalew-Pößl, die den Vorsitz aus beruflichen Gründen abgegeben hat. Sie hat den Ausschuss mit viel Engagement geleitet und maßgeblich geprägt.
🎯 Der Fachausschuss Berufliche Bildung und Personalentwicklung des vdw Sachsen ist ein zentrales Gremium zur Stärkung der Aus- und Weiterbildung in der sächsischen Wohnungswirtschaft. Mit Themen wie Fachkräftesicherung, Azubi-Förderung und Personalentwicklung schafft er Impulse für die Zukunftsfähigkeit unserer Branche.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Sophie Zeller – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und viele neue Impulse!
Positives Resümee der zweiten Auflage des Tags der kommunalen Unternehmen am 3. Juni in Dresden – mit Energie, Engagement und Gemeinschaftsgeist.
Mit über 130 Teilnehmenden haben wir ein klares Zeichen gesetzt: für die Bedeutung unserer kommunalen Unternehmen, für die Daseinsvorsorge und für die Kraft gemeinsamer Verantwortung.
Es wurde deutlich gemacht:
⚠️ Es braucht Aufmerksamkeit bezüglich der Gefahren einer kurzsichtigen Haushaltspolitik auf Kosten kommunaler Unternehmen.
✅ Es braucht ein klares Bekenntnis zu ihrer Leistungsfähigkeit.
💬 Und es braucht Selbstbewusstsein: Kommunale Unternehmen sichern Lebensqualität, Versorgung und sozialen Frieden.
Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden, Referierenden, Aussteller, Sponsoren und natürlich Gäste. Die Beiträge vom Präsidenten des Sächsischen Landtags, Alexander Dierks, von Barbara Meyer, Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung, von Katrin Wiebus, Abteilungsleiterin in der SAB Sächsische Aufbaubank – Förderbank – von Karsten Rogall, Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig und Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Sachsen, von Steffen Jäckel, Geschäftsführer der WiD Dresden und ehrenamtliches Vorstandsmitglied des vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. und von Prof. Dr. Jörg Steinbach, ehemaliger Minister in Brandenburg haben Probleme und Lösungen angesprochen und vor allem Rückenwind gegeben. Danke auch an Klaus Hinkel, Chefredakteur der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) für die Moderation.
💬 Jetzt gilt: Die Impulse des Tages mitnehmen, weiterdenken – und weiter gemeinsam handeln.
Denn: Kommunale Verantwortung endet nicht an der Stadtgrenze – sie beginnt dort oft erst richtig.
Verbandsdirektor Alexander Müller hat bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Jahresstatistik 2024 des vdw Sachsen Alarm geschlagen.
“Die aktuellen Zahlen zeigen eine bedrohliche Schieflage. Neubau stagniert, Leerstände auf dem Land bleiben hoch, Investitionen reichen kaum für die großen Herausforderungen der Zukunft. Die soziale Wohnungswirtschaft braucht endlich verlässliche politische Unterstützung, neue Klimastrategien und einen ehrlichen Blick auf die wachsende soziale Belastung durch steigende Betriebskosten. Der Praxispfad CO2-Reduktion bietet konkrete Lösungen – wir sind bereit, diesen Weg zu gehen. Jetzt brauchen wir Rückendeckung!
Unsere Mitgliedsunternehmen leisten enorm viel, doch die Lücke zwischen Baukosten, Inflation und Mieteinnahmen wird immer größer. Mit diesen Mieten können wir den Gebäudesektor weder zukunftsfähig gestalten noch klimaneutral umbauen. Eine weitere bittere Dramatik zeigt die Entwicklung der Mietschulden. Es braucht ein Umdenken – weg von starren Standards, hin zu praktikablen Lösungen wie dem Praxispfad CO2-Reduktion. Nur gemeinsam mit der Politik können wir bezahlbares Wohnen sichern – verlässlich, verantwortungsvoll und mit Weitblick.”
Auch in diesem Jahr trafen sich ehemalige Geschäftsführer und Vorstände des vdw Sachsen wieder. Dank der Mitwirkung eines kommunalen Unternehmens finden diese Treffen einmal jährlich in einer sächsischen Stadt des Verbandsgebietes statt. Die Teilnehmer fühlen sich nach wie vor der Wohnungswirtshaft und dem vdw Sachsen eng verbunden, dessen Aufbau und Entwicklung sie maßgeblich in ihrer beruflichen Laufbahn mitprägten. Organisatorin des diesjährigen Treffens war dankenswerterweise und wiederholt Frau Ute Schleinitz, ehemalige Referentin des vdw Sachsen. So trafen sich 36 Teilnehmer am 7. Mai in der Stadt Pirna. Herr Scheible, Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsgesellschaft Pirna mbH, organisierte mit seinem Team, Herrn Mitgeschäftsführer Dirk Perner und seinem Marketingverantwortlichen, Herrn Sören Sander, ein tolles und vielseitiges Programm, das alle Teilnehmer begeisterte. Sie zeigten mit Freude und Stolz zahlreiche Schwerpunkte der aktuellen Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Wohngebiet Sonnenstein. Deutlich kam die Orientierung auf Mieterwünsche von heute und morgen zum Ausdruck. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Kundenorientierung und sozialem Engagement. Eingebettet in diese Strategie ist eine bewusst attraktive Gestaltung der Wohngebäude. Begeisterung fanden die wunderbaren Giebelgestaltungen, die von der Bergbautradition und vergangenen Leistungen der Triebwerkstechnik für Flugzeuge, über Gestaltungen mit dem Maskottchen PIRnchen für Kinder und Jugendliche, ein Bücherregal mit einer bewussten Auswahl von Büchern auf Vorschlag der Mitarbeiter der WGP, Natur- und Heimatdarstellungen und vieles mehr reichten. Die Teilnehmer drückten ihre Hoffnung aus, dass das Unternehmen weiterhin so erfolgreich bleibt und die menschlichen und sozialen Bemühungen so fortsetzen kann.
Die Mittagspause in einer tschechischen Traditionsgaststätte in der Altstadt wurde für viele Gespräche genutzt. Erinnerungen aus dem Arbeitsleben, aktuelle Entwicklungen in der Wohnungswirtschaft sowie zahlreiche persönliche und freundschaftliche Erinnerungen wurden ausgetauscht.
Herr Sander gestaltete als ausgebildeter Stadtführer mit uns einen spannenden und lehrreichen Rundgang in der Altstadt. Dabei erfuhren wir alle viel über die Geschichte, lustige Episoden aus der Vergangenheit, Interessantes zur Architektur und den historischen Gebäuden sowie der Mitwirkung des Wohnungsunternehmens bei der Altstadtsanierung.
Der krönende Abschluss war ein Kaffeetrinken im Tom-Pauls-Theater mit dem klassischen Gedeck: Kaffee- Eierschecke- Eierlikör. Beeindruckt waren alle von der Geschichte des Gebäudes, der Sanierung, Restaurierung und Umgestaltung des mittelalterlichen Gebäudes in ein attraktives, stets ausverkauftes Theater. Zum Abschied überraschte uns Herr Scheible noch mit einer Tasche voller Werbegeschenke. Wir alle waren begeistert und überwältigt von der Gestaltung und der Organisation dieses interessanten und wunderschönen Tages. Wir dankten Herrn Scheible und seinem Team für die Mühe und den hohen zeitlichen Aufwand, mit dem uns ihre wunderschönen Stadt Pirna einschließlich der enormen Leistungen der Städtischen Wohnungsgesellschaft Pirna mbH präsentiert wurde.
Für die Zukunft wünschen wir von Herzen weiterhin alles Gute.
Text und Bilder: Hellfried Unglaub



Am 22. Mai waren wir mit einem kleinem eigenen Programm des vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. auf der ISH-Nachlese in Dresden.
Die ISH-Nachlese steht im Jahr der ISH Frankfurt – als Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft – nicht nur für Sanitär und Heizung sondern insbesondere auch für den Austausch zwischen Handwerk, Industrie und Wohnungswirtschaft – mit klarem Fokus auf Technologien für Energieeffizienz, Digitalisierung im Handwerk und zukunftsfähiges Wohnen. Die Messe zeigt, wie innovative Produkte und Prozesse unsere Arbeit nachhaltiger und effizienter machen können – ein entscheidendes Thema gerade für die sozial orientierte Wohnungswirtschaft.
Im Rahmen unseres eigenen Programms haben wir zwei zentrale Aspekte beleuchtet:
🔧 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗲𝗯𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯 𝗶𝗺 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 – Alexander Pank von der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB), unserem größten Mitgliedsunternehmen, zeigte, wie Insourcing von handwerklichen Leistungen unter den aktuellen Rahmenbedingungen gelingen kann – und welche strukturellen und personellen Herausforderungen damit verbunden sind.
🛠️ 𝗘𝘅𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗛𝗮𝗻𝗱𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲𝗿𝘀𝗲𝗿𝘃𝗶𝗰𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝗵𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 – Thilo Fahrmayr von unserem Fördermitglied B&O Service Mitteldeutschland präsentierte mit Oursourcing ein alternatives Konzept und praxisnahe Einblicke, wie digitale Tools und spezialisierte Dienstleister die Wohnungsunternehmen entlasten und Prozesse beschleunigen können.
Der anschließende Messerundgang bot spannende Impulse – von barrierefreiem Wohnen über Wärmepumpentechnologie bis hin zu smarten Lösungen im SHK-Handwerk