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Sächsischer Mietertag: Unsere Perspektive

29. September 2025

Unser Verbandsdirektor Alexander Müller war am Sonnabend, 27. September, zu Gast beim Sächsischen Mietertag: Wir teilen die Einschätzung, dass der Neubau von Sozialwohnungen in Sachsen nicht ausreichend ist und weiter sinken wird – wenn nicht gegengesteuert wird. Unsere Zahlen zeigen das deutlich.

Bremsen und Deckel lösen das Problem unserer Meinung nach dagegen nicht – dadurch entsteht keine einzige neue Wohnung.
Stattdessen brauchen wir:
• Förderung, die echten Neubau ermöglicht
• Investitionen in Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung – nicht nur in Dresden und Leipzig, sondern auch in Regionen mit Leerstand
• Einen ganzheitlichen Ansatz, der auch steigende Nebenkosten für Wärme und Energie berücksichtigt

Wenn alles teurer wird, müssen auch Mieten moderat steigen dürfen – sonst werden Investitionen gestoppt. Das darf nicht das Ziel sein.

Nur mit einer verlässlichen Förderpolitik und einem breiten Blick auf die Wohnkosten bleibt Wohnen in Sachsen bezahlbar.

Wenn ich heute auch nicht mit allem und mit allen Rednerinnen, Rednern und Anwesenden einer Meinung war und bin, so ist dieser konstruktive Austausch gut, wichtig und hat gezeigt, dass wir auch große gemeinsame Schnittmengen haben. Angefangen schon damit, dass es nicht darum gehen kann, ob zuerst der Mieter oder der sozial orientierte Vermieter nicht mehr zahlungsfähig ist. Wir sehen uns als Partner und nicht als Gegner, so wie er es mit allen Menschen halten die bei uns wohnen.

Daher herzlichen Dank an Anke Matejka, der Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen des Deutschen Mieterbunds, für diese Einladung und die lösungsorientierten Gespräche.