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Wohnraum sichern, Regionen stärken: Mitteldeutschlands Chance liegt in den Quartieren

1. Dezember 2025

Pressemitteilung
der mitteldeutschen Wohnungs- und Immobilienverbände:
BFW, VSWG, vdw Sachsen, vtw,
VdWg Sachsen-Anhalt, VdW Sachsen-Anhalt

am 01.12.2025

Wohnraum sichern, Regionen stärken: Mitteldeutschlands Chance liegt in den Quartieren.

Verbände aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fordern tragfähige Lösungen für Klimaschutz, Infrastruktur und demografischen Wandel in den Quartieren.

Während bundesweit über Wohnungsmangel in Metropolen diskutiert wird, kämpft die mitteldeutsche Wohnungs- und Immobilienwirtschaft mit anderen Realitäten – und zu gleich mit denselben politischen Maßnahmen. Die Verbände in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fordern ein Umdenken: Neben dem notwendigen Wohnungsneubau in Ballungsräumen sind gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land der Schlüssel zu einem stabilen Wohnungsmarkt!

Die Bestandswohnungen in den mitteldeutschen Bundesländern sind bezahlbar, aber zu nehmend unter Druck: Die Kosten für energetische Sanierung und Barrierefreiheit steigen, während die Mieten niedrig bleiben. Ohne differenzierte Förderung droht das, was einmal sozialer Fortschritt war, zur wirtschaftlichen Hypothek zu werden.

Klimaschutz darf nicht an der Miete scheitern

Die mitteldeutsche Wohnungswirtschaft steht zu den Klimazielen – aber sie braucht machbare Wege dorthin. Klimaschutz darf nicht zur sozialen Frage werden. Die Unternehmen
investieren, wo sie können. Doch mit Mieten zwischen fünf und sechs Euro pro Quadratmeter ist es unmöglich, die geforderten Sanierungsstandards allein zu stemmen. Den Paradigmenwechsel vom optimal gedämmten Einzelobjekt hin zum bestmöglichen finanziellen Ressourceneinsatz fordert die Branche schon lange. Es braucht Förderinstrumente, die Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz in Einklang bringen – differenziert nach regionalen Voraussetzungen und Mietniveaus.

Unsere Vollständige Pressemitteilung finden Sie hier:
Mitteldeutsche PM