Digitale Überwachung in Mietshäusern
Inhalte:
George Orwell hatte ihn vorhergesehen, den Überwachungsstaat. Der Datenschützer rüstet dagegen auf und sagt, meine Daten gehen nur mich etwas an. Die DS-GVO versucht so gut es geht, den Bürger zu schützen. Aber wer schützt den Mieter? Und wer den Hauseigentümer? Welche Art der Überwachung auf Grundstücken oder innerhalb eines Miethauses erlaubt das Gesetz? Wo ziehen die Gerichte Grenzen und verbieten Überwachungsmaßnahmen rigoros? Diese Fragen der digitalen Überwachung werden im Seminar unter mietrechtlichen Aspekten erörtert.
Schwerpunkte des Webinars sind:
- Videoüberwachung auf dem Grundstück
- Videoüberwachung im Hauseingangsbereich
- Videoüberwachung innerhalb des Hauses (Hausflur/Keller)
- Videoüberwachung in der Tiefgarage
- Tonüberwachung/Aufnahme/Speicherung zulässig?
- Dürfen Mieter Videokameras anbringen?
- Sinnvolle Maßnahmen bei eigenmächtigem Handeln eines Mieters
- Videoüberwachung durch Grundstücksnachbarn
- Besonderheiten bei Videoattrappen
Zielgruppe:
Vorstände, Geschäftsführer/innen, Mitarbeiter/innen von Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Hausverwalter/innen mit Sondermietenverwaltung
Rubrik:
Recht
Weiterbildungspflicht:
Dieses Webinar ist zur Weiterbildung von Wohnimmobilienverwaltern gemäß § 15 b Abs. 1 MaBV geeignet. Sie erhalten einen entsprechenden Nachweis auf Ihrer Teilnahmebestätigung über die jeweiligen Stunden.
Stornierungsbedingungen:
Die Stornierung ist bis 8 Tage vor Beginn kostenfrei möglich, danach wird die Hälfte des Teilnahmebetrages erhoben. Bei Stornierung 3 Tage vor Beginn oder Nichterscheinen am Veranstaltungstag wird die gesamte Gebühr fällig. Gern akzeptieren wir einen Ersatzteilnehmer.
Gebühren:
Preis: 263 € (Nicht-Mitglieder)